Beteiligung, Mitbestimmung und politische Bildung | Gewalt, Konfliktbewältigung und Extremismus | Migration und Integration

Bundesprogramm "Demokratie leben!"

Das in die zweite Förderperiode (2020 bis 2024) gehende Bundesprojekt hat zum Ziel, einen Prozess der lokalen Demokratieentwicklung auf Dauer zu verankern und damit zum Abbau von Gewalt und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und zur Förderung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie beizutragen.

Wer sind wir?

Die Stadt Braunschweig ist 2015 in das Bundesprogramm "Demokratie leben!" im Rahmen der bundesweiten Förderung lokaler "Partnerschaften für Demokratie" aufgenommen worden. 

Das Bundesprojekt ist auch in der zweiten Förderperiode auf insgesamt fünf Jahre angelegt (bis einschließlich 2024). Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Für die zweite Förderperiode werden die Ziele des Bundesprogramms neu justiert und stärker fokussiert.

Themenschwerpunkte von „Demokratie leben!“ sind:

  • Demokratie fördern
  • Vielfalt gestalten
  • Extremismus vorbeugen

Um dem Anliegen gerecht zu werden, wird das Projekt in Zusammenarbeit mit bereits im Thema aktiven Interessengruppen, Institutionen und Verbänden umgesetzt und gerade AkteurInnen und Akteure sowie Institutionen, die mit Jugendlichen und jungen Menschen in Braunschweig zusammen arbeiten, werden in den Fokus gerückt.

An wen richtet sich unser Angebot?

Alle Braunschweiger und Braunschweigerinnen sind gefragt, wenn es darum geht aktiv gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus anzugehen sowie die Partizipation und Teilhabe der Braunschweiger Stadtgesellschaft zu steigern.

Was umfasst unser Angebot?

Im Rahmen von "Demokratie leben!" können rechtskräftige Vereine, Verbände, Initiativen u.Ä. Fördergelder (Zuwendungen) für die Umsetzung von Projekten beantragen. Nicht rechtskräftige Interessengruppen können sich gerne mit einem eingetragenen Verein zusammentun und gemeinsam den Förderantrag stellen.

Was sollten Sie noch über uns erfahren?

Die Koordinierungsstelle des Projektes ist eingebunden in das städtische Büro für Migrationsfragen in der Schuhstraße 24 und in Trägerschaft der Volkshochschule Braunschweig GmbH. So fließen die Strukturen und Erfahrungen beider Stellen in die Arbeit mit ein.

Entstehen für die Hilfesuchenden / den Hilfesuchenden Kosten?

Nein

Kontakt

Schuhstraße 24
38100 Braunschweig

0531 470 7310
 

Ansprechpartner

Melanie Prost