Geschlechtsspezifische Gewalt hat viele Formen: sie kann körperlich oder psychisch erfolgen, es kann sich um sexuelle Belästigung, Missbrauch oder Ausbeutung am Arbeitsplatz handeln. Die Folgen reichen von emotionalen Schäden über soziale Stigmatisierung bis hin zu schwerwiegenden Verletzungen oder sogar Tod.
Frauen und Mädchen sind überproportional oft von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen.
Die Online-Tagung beschäftigt sich mit den Gender- und Geschlechteraspekten in Strafrecht und Kriminologie und fokussiert besonders geschlechtsspezifische Gewalt, u. a. Femizide, Catcalling und antifeministische Ideologien.
In Hauptvorträgen, Panel-Sessions und Workshops sollen Forschungsfragen und -perspektiven diskutiert und interdisziplinäre Wissenschaftler*innen zusammengebracht werden.
Das Programm gibt es hier
Zur Anmeldung geht es hier
Eine Teilnahmegebühr fällt nicht an. Wer sich zusätzlich für einen der vier Workshops mit begrenzter Anzahl an Teilnehmenden anmelden will, schreibt bitte bis zum 15.
November 2022 eine E-Mail an genderandcrime@kfn.de.