Ob in der Schule, in der Jugendhilfe, im Verein oder in anderen gesellschaftlichen Lebensbereichen: Projekte zum Schutz vor Risiken und Vorbeugung negativer Ereignisse sind mittlerweile anerkannt und üblich. Doch es ist gar nicht so einfach und selbstverständlich, hiermit das zu erreichen, was man bezweckt.
Als Hilfestellung fand Anfang des Jahres ein Workshop statt. Im ersten Teil wurde dargelegt, was genau genommen unter Prävention - in Abgrenzung zur Intervention oder beispielsweise einem guten Jugendhilfeangebot - zu verstehen ist. Des Weiteren wurde erklärt, worauf geachtet werden sollte, wenn Ziele festgelegt werden, das Projekt geplant und umgesetzt wird und welche Möglichkeiten der
Überprüfung und Auswertung es gibt.
Für die Umsetzung von Projekten braucht es mitunter einer Finanzierung. Antragsteller:innen wenden sich mit ihrem Antrag hierzu an Stiftungen, Landespräventionsrat, Krankenkassen oder andere potentiellen Förderer. Worauf hierbei zu achten ist, wurde beispielhaft behandelt.
Der zweite Teil des Workshops diente dem Austausch mit anderen Teilnehmer:innen. Sie konnten sich ausprobieren, ein Projekt passgenau zu planen und einen entsprechenden Antrag zu formulieren.